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Entspanntes Essen und Sport als Kraftquelle: ein Erfahrungsbericht

Dieser Blog-Beitrag ist mir quasi zugeflogen – und ich muss sagen: Ich freue mich unendlich darüber und bin sehr stolz... Denn es geht darum, was "FIT daheim" wirklich ausmacht.


Aber von Anfang an: Vor zwei Wochen war diese Mail in meinem Postfach. Eine meiner ersten „Kundinnen“ hat darin ihre Erfahrungen aufgeschrieben, beeindruckende Worte gefunden und gleich noch ein Wahnsinns-Foto „mitgeliefert“ (und NEIN, das ist kein Photoshop-Ergebnis, sondern die Realität). Ich habe den Text voller Stolz gelesen, mich einfach total gefreut, dann aber überlegt, was ich jetzt damit mache. Obwohl direkt die Erlaubnis mitkam, diesen veröffentlichen zu dürfen, war ich mir nicht sicher, ob das der richtige Schritt wäre. Ich möchte eigentlich keine Vorher-Nachher-Fotos für „Werbezwecke“ veröffentlichen. Denn "FIT daheim" ist mehr als ein Transformations-Foto und vor allem viel mehr als eine Zahl auf der Waage. Die Langfristigkeit und der persönliche Weg stehen im Vordergrund: Ernährung, die individuell passt. Denkweisen werden verändert. Und: Sport führt zu mehr als einer Optimierung des äußeren Erscheinungsbildes. Aber der Text beschreibt GENAU das, was mir wichtig ist – deshalb möchte ich ihn veröffentlichen und mich nochmal ganz herzlich für die Worte, das Vertrauen und den gemeinsamen Weg bedanken!


„Wenn jemand nie richtig Sport gemacht hat und einfach nur gut aussehen will, wird das meistens nichts mit dem Fit werden“, hat mir mal ein Personal Trainer gesagt, den ich zufällig getroffen habe. Tja, was soll ich sagen: Ich bin der Gegenbeweis. Habe nie wirklich Sport gemacht (außer diese Aerobic-Sache, wobei ich mir nicht sicher bin, ob das zählt) und dachte, ein gutes Aussehen wäre die einzige Motivation für mich, mich mit Fitness herumzuquälen. Nach Kind Nr. 3 und einigen Jahren ohne nennenswerte Selbstfürsorge war ich von meinem optischen Ideal weit entfernt. Sehr weit. Und hatte jeden Glauben daran verloren, mich jemals wieder fit und wohl in meinem Körper zu fühlen.


Und dann kam Sonja und sagte: „Fitness - das ist eigentlich gar nicht schwer. Man muss es nur machen.“ Ich lachte bitter und griff zum nächsten Doppelkeks. „Probier doch mal. Ich mache die Trainingspläne und zeige dir wie es geht“, sagte Sonja. Es klang so einfach und ich dachte mir: Ok, wenn es ihr so wichtig ist, mache ich das ein paar Wochen mit und kann dann sagen, dass ich es wenigstens probiert habe.



Inzwischen sind 1,5 Jahre vergangen. Aus den 20 Minuten Sport drei Mal in der Woche wurden 3 Workouts von etwa 45 Minuten pro Woche. Ich habe 25 Kilogramm abgenommen, habe Muskeln an Stellen, die ich noch nie straff gesehen habe, und sehe jetzt mit 41 besser aus als mit 25. Kurzum: Mein Körpergefühl und mein Selbstverständnis haben sich grundlegend geändert. Genau so wie mein Fitnesslevel und meine Ernährung. In Sachen Ernährung wusste ich zwar, was richtig und falsch ist, bin aber immer wieder in meine eigenen Fallen getappt. Die größte war wohl meine „alles oder nichts“-Mentalität, frei nach dem Motto: Jetzt habe ich heute schon etwas „Falsches“ gegessen, jetzt ist eh alles egal. Sonja hat mir gezeigt, dass es weniger um „richtig“ und „falsch“ geht, sondern um „wieviel wovon“.


Mit ihrer aufgeräumten Art und vielen, vielen Fakten hat sie mir gezeigt, dass Ernährung etwas ist, das man im Griff haben kann, ohne ständig nachdenken zu müssen. Und dass für alles Platz ist - eben nur im richtigen Maß. „Du machst das hier für den Rest deines Lebens. Das muss schon zu dir passen“, hat sie immer wieder gesagt und das war vermutlich der Schlüssel. Ich habe mir im Gegensatz zu früheren Versuchen nicht irgendetwas übergestülpt, kein Modell, keine Diät, kein Programm. Sondern Sonja hat für mich etwas entwickelt, was in mein Leben passt anstatt es umzukrempeln. Sie hat mich kleine Schritte machen lassen, immer in die richtige Richtung.


Wenn mir jemand vor diesen 1,5 Jahren gesagt hätte, dass ich mal so viel Zeit in meinem Alltag freischaufeln würde, um Sport zu machen, hätte ich schallend gelacht. Inzwischen ist Sport mein wichtigster Ausgleich und meine größte Kraftquelle für den Alltag als berufstätige Mutter.

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